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原文传递 Leichtbau im Servicebetrieb
题名: Leichtbau im Servicebetrieb
正文语种: ger
作者: MARTIN SCHACHTNER
摘要: Anfang der 1980er Jahre baute McLaren einen Rennsportwagen mit kohlefaserverstärkten Kunststoffen (CFK). Von der Piste fand der Werkstoff schnell in die Serienproduktion. Zwischenzeitlicher Höhepunkt war der BMW i3. Ein weiteres ehrgeiziges Leichtbaukonzept unter Einbeziehung von Faserverbundwerkstoff stellte die Studie des 1L-Autos von Volkswagen dar. Die jüngste der bisher drei Evolutionsstufen kam 2013 für 80 Prozent des Karosseriegewichtes auf insbesondere Magnesium und Faserverbund - Aluminium hatte einen Anteil von acht Prozent, Stahl kam praktisch kaum vor, hieß es im Fachbuch „Leichtbau in der Fahrzeugtechnik". Seither haben sich die Automobilzulieferer noch weiter ins Zeug gelegt. Faurecia setzt beim Interieur auf den Biofaser-Verbundwerkstoff NFPP, hieß es zur IAA mobility: So lasse sich das Gewicht von Strukturbauteilen um bis zu 50 Prozent reduzieren. In Sachen Kreislaufwirtschaft scheinen die Franzosen vorbildlich und arbeiten Eigenangaben zufolge an Produkten mit „negativen CO_2-Emissi-onen": Möglich machen dies recycelte Kunststoffpolymere sowie rCF NFPP. Strukturleichtbau auf Basis von faserverstärkten Kunststoffen ersetzt schwere Metalllösungen in Rohbau und Batterieanwendungen, weiß man auch bei Röchling Automotive. Das Unternehmen produziert unter anderem Last aufnehmende Wannen und Mulden, Batterieabdeckungen, Unterfahrschutz sowie eine Vielzahl struktureller Komponenten. „Als Grundlage für Leichtbaulösungen dienen technische Kunststoffe. Röchlings Hochleistungskunststoffe werden dabei nach Bedarf mit anderen Werkstoffen kombiniert", erklärt Peter Dill, Director Product Portfolio Global. Durch das Multi-Material-Design entstünden Komponenten, die klassischen Lösungen überlegen sind.
出版年: 2022
期刊名称: AMZ
卷: 110
期: 3
页码: 46-47
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