摘要: |
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie habe den Gesamtunischlag auf das Niveau von 2016 absacken lassen. Einbußen gab es vor allem in Wilhelmshaven (Container, Massengut) sowie in Cuxhaven und Emden (Automobile). Das habe auch nicht durch einen Anstieg bei flüssigen Massengütern (+2 %) kompensiert werden können, hieß es bei der Vorstellung der Jahresbilanz. Die Pandemie habe dazu geführt, dass sämtliche Reeder aufgrund der Volumenrückgänge Anpassungen in ihren Netzwerken vorgenommen und Schiffskapazitäten aus dem Markt genommen hätten. Besonders deutlich zeigte sich das am Jade-Weser-Port, wo nur noch 423.243 TEU umgeschlagen wurden, ein Minus von -33,8 % gegenüber dem Vorjahr. Auch der beschlossene Kohleausstieg und der insgesamt gesunkene Energiebedarf zeigten Wirkung: Bei festen Massengütern gab es bei einem Umschlag von gut 12 Mio. t ein Minus von -22 %. |