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Rund um die Uhr an sieben Tagen pro Woche pendeln Autofähren zwischen Konstanz und Meersburg über den Bodensee. In der Rushhour liegen sie 8 min, nachts bis zu 45 min im Hafen von Meersburg oder Konstanz-Staad. Auch in dieser Zeit benötigen die Schiffe Energie, um die Instrumente auf der Brücke, die Beleuchtung an Deck, die WLAN-Ver-sorgung und die Kaffeemaschine der Bordgastronomie in Betrieb zu halten. Derzeit wird der benötigte Strom noch von einem Dieselgenerator an Bord erzeugt. Studenten der HTWG haben auf Anregung der Stadtwerke Konstanz ein Konzept entwickelt, wie die Bordstromversorgung emissionsfrei per Induktion über die Fährbrücke erfolgen kann. »Das ist gut durchdacht, smart und hat uns absolut überzeugt«, sagt Christoph Witte, technischer Leiter der Stadtwerke-Fähren. Er kündigt an, das Konzept mit einer ersten Fähre umsetzen zu wollen. Derzeit werden noch die Fördergelder beantragt. »Es wird ein erster Baustein sein, um Co_2-Emissionen im Fährbetrieb einzusparen«, erläutert er. Ziel seien vollelektrische Schiffe, bei denen während der kurzen Umschlagzeiten die Akkumulatoren automatisch nachgeladen werden. |