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Die Bilanz des Jahres 2020 fällt für Volkswagen Nutzfahrzeuge durchwachsen aus. Der Umsatz ging um 18 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro zurück. Dass auch der Ertrag in den negativen Bereich rutschte, liegt nicht zuletzt an Lenkungsabgaben in Höhe von 340 Millionen Euro. Sie fielen an, weil die VW-Sparte im vergangenen Jahr die vorgegebenen CO_2-Zielwerte nicht erreicht hatte. Für die Zukunft sieht man sich gut gerüstet. In Kürze geht der neue Multi-van an den Start, der auf der Pkw-Platt-form MQB basiert, grundsätzlich DSG-Getriebe, einen Multifunktionstisch und Einzelsitze hat. Option ist ein riesiges Panoramadach. Im kommenden Jahr erhält auch der eingestellte Amarok einen Nachfolger, der nur noch als Lagerfahrzeug zu haben ist. 2022 kommt ebenfalls der lange erwartete ID Buzz (Bild oben). Der vollelektrische Retro-Bulli wird als Bus und Transporter angeboten und wird darum sicher auch ziehen dürfen. Mit dem ID Buzz erprobt VW Nutzfahrzeuge außerdem das autonome Fahren. Damit nimmt VWN auch innerhalb des VW-Konzerns eine Führungsrolle bei dieser Zukunftstechnologie ein. |