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Zur Diskussion ueber die Verkehrsminderung des MIV gehoeren die Konzepte, die auf Foerderung der umweltvertraeglichen Mobilitaet abzielen. Bestandteil dieser Konzepte ist die sachkundige Mobilitaetsberatung durch einen Mobilitaetsberater in einer Mobilitaetszentrale. In der Mobilitaetszentrrale Nord in Kiel und in der Mobilitaetszentrale Nahverkehr Hameln-Pyrmont wird zum Beispiel eine solche Mobilitaetsberatung bereits erfolgreich angeboten. Schwerpunkt des Forschungsprojektes sind empirische Erhebungen, in denen nach einem Leitfaden Betreiber von Mobilitaetszentralen, Ausbilder zur Moblitaetsberatung sowie Verkehrsplaner, Verkehrsanbieter, Verkehrserzeuger und Verkehrsnutzer befragt werden. Gegenstand der etwa 200 Fachgespraeche und Befragungen sind Form, Inhalt und Umfang der Mobilitaetsberatung sowie Standort, Organisationsstruktur, Telematik, Finanzierung, Marketingstrategien, Oeffentlichkeitsarbeit und Recht von Mobilitaetsberatung. Ziel der empirischen Erhebung ist die Evaluation der Aufgaben und Einsatzmoeglichkeiten eines Mobilitaetsberaters. Im Schlussbericht werden die Ergebnisse aus Primaer- und Sekundaeranalysen dargestellt: 1. Stand, 2. Einschaetzung und 3. Modelle der Mobilitaetsberatung. Die Grundlage fuer die Entwicklung von Modellen sind ein Standortkonzept, Beratungskonzept, Marketingkonzept, Konzept fuer die Oeffentlichkeitsarbeit und ein Finanzierungskonzept. |