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Anfang Dezember ist an der neu errichteten Wartestelle Paretz das letzte große Baulos zum Ausbau des Sacrow-Paretzer Kanals abgenommen worden. Die stellvertretende Leiterin des Wasserstraßen-Neubauamtes Berlin, Heike Barth, übergab symbolisch den Schlüssel für die Stromzapfsäulen an ihre Amtskollegin beim WSA Spree-Havel, Gerrit Riemer. Generalauftragnehmer für das Baulos war Hülskens Wasserbau aus Wesel. Mit der Fahrrinnenanpassung am 12 km langen Sacrow-Paretzer Kanal ist jetzt eines der wichtigsten Schlüsselbauvorhaben im Zuge des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit (VDE) Nr. 17 abgeschlossen. Rolf Dietrich als Leiter des Wasserstraßen-Neubauamtes wies darauf hin, dass ein vor dem Bundesverwaltungsgericht mit der Umweltschutzorganisation BUND geschlossener Vergleich zu einer umweltverträglichen Aus- bauplanung richtungsweisend für die Ausbauplanung der Stadtstrecke Berlin gewesen sei. Gegenstand des abgenommenen Bauloses war unter anderem der Einbau von 500 t Spundwandstahl und 300.000 t Wasserbausteinen sowie die Gewinnung und Verwertung von 625.000 m~3 Bodenaushub. Im Zuge einer naturschutzfachlichen Bauüberwachung wurden drei Ersatzburgen für Biber und drei Schutzzonen für Zauneidechsen angelegt. Außerdem seien umfangreiche Leistungen zur Kampfmittelsuche und -räumung erfolgt. |