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Ein wenig E gibt es ja doch im Mazda CX-60 Skyactiv D 254 AWD: Zwischen dem 3,3-Liter-Sechszy-linder-Diesel und der 8-Gang-Automatik, die übrigens keinen Drehmomentwandler, sondern eine nasse Anfahrkupplung hat, sitzt ein Startergenerator, der 17 PS zur Gesamtleistung von 254 PS und zur beeindruckenden Effizienz des Antriebs beiträgt: Mit zwei Tonnen am Haken, 2,5 dürfen es maximal sein, pumpte der Testwagen auf der sanft, aber nie lahm gefahrenen und hügeligen Verbrauchsrunde nur 11,3 Liter pro 100 Kilometer aus dem 58-Liter-Tank. Wer es solo ruhig angehen lässt, bleibt sogar unter sechs Litern. Das Drehmoment erreicht bei 1500 Umdrehungen sein Maximum von 550 Newtonmetern, das bis 2400 Touren bestehen bleibt. Der Reihensechszylinder dieselt dabei selbstbewusst und sympathisch sonor - ein Leisetreter und Kuscheltier ist der CX-60 nicht. Erstaunlich straff für einen luxuriösen SUV ist die Federung abgestimmt, Beladung und Stützlast besänftigt sie nur leicht. Dafür zeigt der Mazda echte Führungsqualitäten vor dem Caravan, auch wenn die Lenkung in Kurven stramm gehalten werden will. Schade nur, dass der intelligente Tempomat selbst bei aktiviertem Towing-Modus, bei dem der Allradantrieb immer leicht „vorgespannt" ist und das Getriebe die Gänge etwas länger hält, den Anhänger nicht registriert und nach dem Ende von Tempolimits mit sattem Punch auf 130 beschleunigt. |