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Die Kfz-Innung München-Oberbayern beging Ende September 90-jähriges Bestehen. Die Vorläuferorganisation wurde sogar vor 100 Jahren gegründet, wie Obermeister Johann Bader erläutert: „Um die 1920er Jahre erreichte der Pkw-Bestand eine Dimension, welche die berufliche Beschäftigung mit dem Auto interessant und wirtschaftlich machte, weshalb sich bereits 1922 eine „Vereinigung fachmännischer Autoreparaturwerkstätten und -händler e.V." in München gründete." Zehn Jahre und eine fünfjährige Genehmigungsphase später öffnete die „Innung für das Kfz-Mechaniker-Handwerk München-Oberbayern" ihre Pforten. Das Engagement für Aus- und Fortbildung zählt seither zu ihren wichtigsten Aufgaben. So hat die Kfz-Innung München-Oberbayern laut Mitteilung bereits 1935 erstmals eine Kfz-Prü-fungswerkstätte in München verwirklichen können. Die Bildungsstätte erfreute sich in der Folgezeit großer Nachfrage - insbesondere in den Wirtschaftswunderjahren ab den 1950cm. Während 1962 im Innungsgebiet Oberbayern noch rund 2.300 Kfz-Lehrlinge am ehemaligen Standort in München-Sendling ausgebildet wurden, stieg diese Zahl bis Ende 1980 auf über 6.800 Lehrlinge. Im Mai 1983 wurde ein Neubau für ein Bildungszentrum und die Geschäftsstelle in München-Moosach unter der Ägide von Obermeister Hans Morigl, einem Autohändler aus dem Münchner Vorort Germering, fertig gestellt. Aktuell zählt die Einrichtung 4.200 Auszubildende in der Kfz-Mechatronik und ca. 700 Automobilkaufleute. |