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Aktuell sind mehr als 90 Prozent des elektrischen Fuhrparks mit einer Blei-Säure-Batterie ausgestattet. Batteriehersteller Exide schätzt, dass die Anzahl der Elektroautos bis 2024 auf 8,9 Millionen ansteigt, was dann drei Prozent des gesamten europäischen Fuhrparks ausmacht. Wird ein E-Fahrzeug abgestellt und der Schlüssel gezogen oder gerät das Fahrzeug in eine Unfallsituation, trennt ein Sicherheitssystem die Antriebsbatterie vom Fahrzeug ab. So sollen elektrische Unfälle vermieden werden. Würde jedoch nur diese eine Batterie alle elektrischen Systeme des Fahrzeugs versorgen, bei- spielsweise die Zentralverriegelung, wäre es nicht möglich, die Türen zu öffnen, da die Hauptbatterie vom Stromnetz getrennt ist. Daher setzen die Hersteller auf eine zusätzliche, „konventionelle" Servicebatterie, die sogenannte (Auxiliary-) Zusatzbatterie, die die Funktionsfähigkeit der elektrischen Systeme des Fahrzeugs jederzeit sicherstellen soll. So werden ABS, ESP, die Zentralverriegelung und weitere sicherheitsrelevante Systeme wie der Airbag redundant von der 12-Volt-Batterie versorgt. In Elektroautos und generell in allen autonomen Fahrzeugen der Stufen 2 und 3 schreiben die Hersteller den Einsatz von bis zu zwei 12-Volt-Zusatzbatterien vor. Die Zusatzbatterien in E-Fahrzeugen ähneln Starterbatterien in Kastengröße und Kapazität. Meist kommen AGM und EGB-Batterien zum Einsatz. |