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Als der Drehstromgenerator, umgangssprachlich noch immer Lichtmaschine genannt, nur für die Energieversorgung des Fahrzeugs zuständig war und komplexe Batteriemanagementsysteme noch in weiter Ferne waren, war die Sache einfach: Wenn die Ladekontrollleuchte aufblinkte, war entweder der Keilriemen gerissen oder die Kohlen der Lichtmaschine am Ende. Doch in der Zwischenzeit hat sich viel getan. An die heutige Lichtmaschine werdei jedoch viel höhere Anforderungen gestellt: Zum einen sind die elektrischen Anforderungen an die Ladeleistung stark gestiegen, zum anderen übernimmt die BRM zunehmend auch die Funktion des Anlassers, um aus dem klassischen Verbrenner einen Mild-Hybriden zu machen. Um diesen Anforderungen Rechnung zu tragen, wurde der klassische Laderegler zum 48-Volt-Inverter weiterentwickelt, der nun die Lithium-Ionen-Batterie aufladen kann. Um die dabei entstehende Abwärme der Leistungselektronik effektiv abführen zu können, ist die Elektronik in den meisten Anwendungen wassergekühlt und in den Kühlmittelkreislauf des Motors eingebunden. Die schlichte Riemenscheibe lässt zwar einen „einfachen" Riemen vermuten, um jedoch die Antriebsleistung im Hybridbetrieb übertragen zu können, ist ein Zehn-Rippen-Riemen sowie zwei BRM-nahe Spannbeziehungsweise Umlenkrollen (Entkopplungsspanner) notwendig, damit der Riemen eine möglichst hohe Umschließung der Riemenscheibe aufweist. |