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Bislang ist einem Fahrzeug auch von außen gut und deutlich anzusehen, ob es mit einem Abstandsradar oder Lidarsystem ausgestattet ist oder nicht. Entweder sind die Sensoren im Kühlergrill oder in der Schürze untergebracht - fehlt die teure Sonderausstattung, werden einfache Blenden eingesetzt. Zwar sind aktuelle Systeme schon kleiner als zum Serienstart vor rund zehn Jahren, unsichtbar sind sie aber noch lange nicht, wie das Beispielbild des Audi A6 zeigt. Die Forscher am Fraunhofer Institut haben sich daher nun zu einer Projektgruppe „Smart Headlight" zusammengetan, deren Ziel die Integration der Sensorik in den Scheinwerfer ist - unsichtbar und in der Leistung nicht beeinträchtigt. „Wir integrieren Radar- und Lidar-Sensoren in die Scheinwerfer, die ja sowieso vorhanden sind und die ein Optimum an Transmission für optische Sensoren und Lichtquellen sowie für Verschmutzungsfreiheit garantieren", sagt Tim Freialdenhoven, Wissen- schaftler am Fraunhofer FHR. Lidar-Sensoren (Light Detection And Ranging) arbeiten mit einem Messprinzip, das auf der Bestimmung der Zeit zwischen dem Aussenden eines Laserpulses und dem Empfangen des reflektierten Lichts beruht. Auf diese Weise lassen sich Entfernungen sehr genau messen. |