摘要: |
Das Forschungsvorhaben untersuchte die Moeglichkeit, durch Neuentwicklungen von Fliessmitteln und beim Hochleistungsbeton noch kuerzere Sperrfristen zu erreichen. Es konnten zwei neue Luftporen (LP)-Mittel gefunden werden, die noch feinere Luftporen erzeugen als die frueher verwendeten natuerlichen Vinsolharze. Wie bei den frueheren LP-Mitteln vergroebern Fliessmittel die Luftporen. Fliessmittel, die aufgrund einer Kombination mehrerer Wirkstoffe eine laenger anhaltende Verfluessigung bewirken, koennen gegenueber Fliessmitteln auf Melaminharzbasis die Fruehfestigkeit des Betons (acht bis 16 Stunden) beeintraechtigen. Hohe Fruehfestigkeiten sind nur zu erreichen, wenn die Zuschlaege sauber und voellig frei von anhaftenden Feinteilen sind. Fuer eine fruehzeitige Verkehrsfreigabe soll PZ 375 (H) verwendet werden. Bei der Betonherstellung wird zweckmaessig ein Teil (0,4 Prozent bis 0,6 Prozent vom Zement) des Fliessmittels sofort eingemischt. Bei Luftporenbeton (ohne Verzoegerer, Fliessmittel aus Melaminharz) wird bei 20 Grad Celsius Lufttemperatur in einer Erhaertungspruefung, die von der RVS 8.06.32 fuer die Verkehrsfreigabe geforderte Biegezugfestigkeit etwa 18 Stunden nach dem Mischen (das heisst 16 bis 17 Stunden nach dem Einbau) erreicht. Bei Mikrosilikabeton (25 kg pro Kubikmeter Mikrosilika, kein LP-Mittel, kein Verzoegerer) kann eine Biegezugfestigkeit von 3,85 N/Quadratmillimeter etwa 12 Stunden nach dem Mischen erreicht werden. Ein ausreichender Frost-Tausalz-Widerstand ist im Zuge der Eignungspruefung am erhaerteten Beton nachzuweisen. |