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Mit dem Zulassen einzelner Fahrzeugkategorien auf Busstreifen verbessert sich einerseits die Attraktivitaet fuer diese Verkehrsmittel, andererseits kann sich das Zulassen weiterer Fahrzeugkategorien auf Busstreifen negativ auf den Verkehrsablauf und die Sicherheit sowie den Betriebsablauf des oeffentlichen Verkehrs auswirken. Mit dem Forschungsprojekt werden die Moeglichkeiten einer Zulassung weiterer Fahrzeugkategorien auf Busstreifen untersucht. Dabei sind einerseits die Auswirkungen auf Leistungsfaehigkeit, Verkehrs- und Betriebsablauf des oeffentlichen Verkehrs abzuschaetzen und die Randbedingungen aus sicherheitstechnischen sowie verkehrsplanerischen, verkehrstechnischen und rechtlichen Ueberlegungen zu definieren. Zudem werden Nutzen, Zielerreichung und Voraussetzungen (Einsatzkriterien, Grenzen und Randbedingungen) fuer alle Verkehrsteilnehmer aufgezeigt. Andererseits kann die Attraktivitaetssteigerung dieser Verkehrsmittel das Verkehrsverhalten der Benutzer veraendern. Die Mobilitaet dieser Fahrzeuglenkenden nimmt weiter zu und das Verkehrsmittel gewinnt gegenueber dem OEV staerker an Bedeutung. Der Modal Split kann sich zu Ungunsten des OEV verschieben und die Attraktivitaetssteigerung erzeugt zusaetzliche Fahrten. Die erwarteten Auswirkungen auf die Verkehrsmittelwahl, die Verkehrsleistung und die Umwelt werden thematisiert. Fuer geeignete Fahrzeugkategorien und Typen von Busstreifen sind Signalisation und Markierung sowie bei lichtsignalgesteuerten Knoten die notwendigen Anlageelemente (zum Beispiel Anmeldemittel, Steuerung und Signalisation der Freigabezeichen), die Sicherungsmassnahmen und den Steuerungsablauf zu definieren. (A) |