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Strassenlaermimmissionen haengen von der Quellstaerke und den Schallausbreitungsverhaeltnissen ab. Nachts und in speziellen topographischen Situationen wie Taelern treten sowohl auf der Quellen- als auch auf der Ausbreitungsseite besondere Effekte auf, die bisher in rechnerischen Prognosen nicht beruecksichtigt werden konnten. Da in den meisten Faellen die Nachtperiode grenzwertrelevant ist, kommt einer Reduktion der Prognoseunsicherheit besondere Bedeutung zu. Im Projekt wird die Relevanz dieser Einflussfaktoren quantitativ untersucht. Dabei wird mitberuecksichtigt, welche Daten aktuell im Bereich Verkehr und Meteorologie zur Verfuegung stehen. Die Untersuchungen werden experimentell in Form von Messungen in rund 8 Geometrien und theoretisch anhand von numerischen Simulationen gefuehrt. Das Ziel besteht in der Formulierung einer praxisnahen Anleitung zum Umgang mit Immissionsprognosen nachts und bei besonderen topographischen Verhaeltnissen. (A) |