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Um die fuer das VESYS-Programm erforderlichen Materialkenngroessen als Eingabewerte fuer die verschiedenen Verhaltensmodelle des Prognose-Programm-Systems zu erhalten, wurden einige der Langzeitbeobachtungsstrecken fuer Rueckrechnungszwecke verwendet. Die Strecken gliederten sich in drei Bauweisen (auf Frostschutzschicht (A), auf Verfestigung (C) und auf Schottertragschicht (D) und drei Erhaltungszustaende (ohne Instandsetzung (I), haeufige Instandsetzung (II), vermehrte Rissbildung (III)). Die Eingabegroessen fuer die Berechnung von bleibenden Verformungen (Spurrinnen) typisiert werden; es ergeben sich rueckgerechnet folgende VESYS-gerechte Eingangsgroessen fuer bleibende Verformungen: alpha(Index R) = 0,4 (Asphalt), 0,05 (FSS), 0,13 (Schotter), circa 0 (Verfestigung und fuer darunterliegende Schichten), 0,1 (Untergrund nicht bindig), 0,35 (Untergrund bindig) sowie mue(Index R) = 4 (Asphalt), 2 (FSS), 2,31 (Schotter), circa 0 (Verfestigung und fuer darunterliegende Schichten), 1 (Untergrund nicht bindig), 2,14 (Untergrund bindig). Unter bestimmten Voraussetzungen bezueglich der Entstehung von Spurrinnen auch durch Spikes-Abrieb sind die erzielten Ergebnisse insbesondere nach Erhaltungsmassnahmen im Vergleich zu den Messergebnissen beachtlich. Fuer die Ermuedungsrissbildung und die Laengsunebenheitsentwicklung konnten wegen der sich als unzulaenglich erwiesenen Verhaltensmodelle keine befriedigenden Ergebnisse erzielt werden. Daher konnten die Eingangsgroessen fuer diese Modelle nicht typisiert werden. Darueber hinaus laesst sich der Befahrbarkeitsbeiwert, bestehend aus den Einzelmerkmalen Spurrinnentiefe, Rissbildung und Flickstellen sowie Laengsunebenheiten, nicht ermitteln. Als vereinfachende Berechnungsmethoden konnten fuer bleibende Verformungen und Ermuedungsrissbildung ausschliesslich Methoden fuer vergleichende Betrachtungen angegeben werden. |