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Trotz der spürbaren Folgen der Coro-na-Pandemie war 2021 für die HGK Shipping ein sehr erfolgreiches Jahr. Die schmerzhaften Volumenrückgange aus dem Jahr zuvor konnten wettgemacht werden, berichtet CEO Steffen Bauer. Dazu habe auch die Trockenschifffahrt beigetragen, weil der Bedarf an Kohle deutlich höher als erwartet ausfiel. Der Trend habe sich in den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt. »Aber das bleibt dennoch eine Momentaufnahme«, sagt Bauer. Der Abschied von der Kohle verzögere sich, aber er sei ja nicht vom Tisch. »Wir müssen uns daher rechtzeitig zukunftsfähig aufstellen.« Fast genau zwei Jahre ist es jetzt her, dass die Häfen und Güterverkehr Kön AG (HGK) die Binnenschiffsaktivitäten der Imperial Logistics International übernahm und damit zu Europas größter Reederei mit rund 400 Schiffen aufstieg. Es galt zunächst, sich unter dem Dach des neuen Mutterkonzerns zu finden und neu aufzustellen. So wurden zuletzt auch die Binnenschifffahrtsaktivitäten der bis dahin selbstständigen HTAG in die Shipping-Sparte der HGK integriert, die Umschlag- und Logistik-Aktivitäten kamen zur Unternehmensschwester Neska. »Die Neuordnung hat eine Zeit lang gedauert und auch interne Ressourcen in Anspruch genommen. Aber jetzt ist sie wei-testgehend und erfolgreich abgeschlossen«, sagt Bauer. |