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Das nach dem französischen Wissenschaftler Gaspard Gustave de Coriolis benannte Schiff soll nächstes Jahr die 1982 gebaute »Ludwig Prandtl« ersetzen. Es entsteht aktuell auf der Lau-enburger Hitzler Werft. Anfang des Jahres wurde der Schiffbau gestartet. Im März erfolgte im Beisein des Maritimen Koordinators der Bundesregierung und zahlreicher weiterer Gäste die Kiellegung. Anlässlich des im Sommer anstehenden Stapelhubs sagte Werft-Geschäftsführer Kai Klimenko: »Es freut uns zu sehen, wie in den letzten Monaten aus vielen kleinen Puzzlestücken das Schiff gewachsen ist. Jetzt blicken wir voller Tatendrang der Ausrüstungsphase entgegen.« Der Vergleich zu einem Puzzle ist durchaus passend, denn die einzelnen Sektionen der »Coriolis« sind aus vielen kleinen Stahlzuschnitten entstanden, die die Firma Ostseestaal aus Stralsund geliefert hat. Bei wöchentlichen Baubegehungen zusammen mit der Werftgeschäftsführung und Vertretern des Planungsbüros Technolog kann sich der Auftraggeber - das Helmholtz-Zentrum Hereon - von dem Baufortschritt überzeugen. Von dem Geesthachter Forschungszentrum ist meist der Projektverantwortliche, Volker Dzaak, zugegen. Er zeigte sich schon bei der Kiellegung über den Stahlschiffbau begeistert. »Man sieht erstmals die schiffbauliche Qualität. Wie die Luken und Tanks positioniert sind. Wie die Schweißnähte ausgeführt sind. Das alles spricht für die Werft«, so Dzaak. |