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Jürgen Karpinski, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), musste auf der Jahrespressekonferenz seines Verbands einige bittere Zahlen verkünden. So sank der Gesamtumsatz der Branche 2021 gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent auf rund 179,8 Milliarden Euro. Spürbare Umsatzeinbußen gab es im Neuwagenhandel, bei jungen Gebrauchtwagen und im Werkstattservice. Der Handel mit älteren Gebrauchten, aber auch das Nfz-Geschäft brachten laut Karpinski hingegen Zuwächse. Ernsthafte Sorgen bereitet ihm weiterhin die Umsatzrendite der Betriebe. Zwar stieg diese um 0,1 Prozentpunkte leicht auf 1,3 Prozent, ein Anlass in Jubelstürme auszubrechen sei das aber keinesfalls. Im Gegenteil: „Von den Gewinnmargen der Hersteller und Importeure können wir als überwiegend mittelständische Unternehmer im Handel nur träumen", unterstrich der ZDK-Präsi-dent. Die Mindest-Zielgröße von Autohäusern und Werkstätten liege bei einer Umsatzrendite von drei Prozent plus X. „Davon sind wir schon seit einigen Jahren deutlich entfernt", so Karpinski. |