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Das Projekt gliedert sich in drei Schwerpunkte: die vergleichende Untersuchung der Sensoren im Fahrraum, die Messwertbildung und die praktische Umsetzung. Die verschiedenen Messprinzipien werden dargestellt. Die Prinzipien der Staudruckmessung und der Ultraschallmessung werden eingehend verglichen. Bei der Ultraschallmessung werden die zwei Installationsanordnungen Punktmessung und Querschnittmessung untersucht. Zur Untersuchung gehoert die sensorinterne Rohdatenauswertung. Die Daten aus den Messwertgebern muessen in brauchbare Messwerte fuer die Steueralgorithmen gewandelt werden. Beurteilt wird in diesem Zusammenhang: die Kalibrierungen im Labor und im Tunnel, der Einfluss von Stoergroessen, die Mittelwertbildung bei Punktmessungen und Querschnittmessungen, die Hochrechnung auf eine mittlere Stroemungsgeschwindigkeit ueber den ganzen Fahrraumquerschnitt zur Bestimmung des Volumenstroms, die optimale Integrationszeit der Messwerte, die Integrationsmethode im Messgeraet oder Auswerteeinheit sowie die Messwertglaettung auf Leitebene. Praktische Untersuchungen werden in Tunneln mit Hufeisenprofil und Rechteckprofil mit Zwischendecke durchgefuehrt. Betrachtet werden Gegenverkehr und Richtungsverkehr. Parallel zu den Messungen in den Tunneln werden CFD-Berechnungen fuer die interessierenden Tunnelabschnitte durchgefuehrt. Die Ergebnisse werden mit den konsolidierten Messdaten zur Anpassung und Abstimmung des Berechnungsmodells abgestimmt. Meilensteine sind: Detaillierung des Projekts, Ziele und Programm zur Umsetzung; Messkampagne von jeweils 15 Tagen in den gewaehlten Strassentunneln (geplant im Herbst/Winter 2010); CFD-Berechnungen fuer ausgewaehlte Tunnelabschnitte; Bildung der Stroemungswerte mit vergleichenden CFD-Simulationen; Erstellen von Anforderungskatalogen an die Hersteller der Messgeraete; Erarbeiten von Grundlagen fuer Merkblaetter zur Luftstroemungsmessung. (A) Titel in Englisch: Airflow measurement in road tunnel. |