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Ziel des Forschungsvorhabens war eine Beurteilung der unterschiedlichen in Oesterreich eingesetzten Verfahren fuer die Herstellung von Spritzbeton.Zu beurteilen war die baupraktische Einsatzfaehigkeit und Wirtschaftlichkeit der neuen Entwicklungen auf dem Spritzbetonsektor (alkalifreie Erstarrungsbeschleunigung), deren Vor- und Nachteile anhand der Beurteilung der Leistungsfaehigkeit, der Ausfallanfaelligkeit, der Einsatzbereitschaft und der Anpassungsfaehigkeit sowie deren erzielbare technologische Werte. Spritzbeton wird im Tunnelbau hauptsaechlich fuer die Erstsicherung des Hohlraumes nach dem Ausbruch eingesetzt. Um den Spritzbeton ueberkopf, in groesserer Dicke auftragen zu koennen, ist eine sehr hohe Fruehfestigkeitsentwicklung erforderlich. Bei Wasserandrang ist eine noch schnellere Festigkeitsentwicklung notwendig. Die erforderliche Hoehe der weiteren Fruehfestigkeitsentwicklung des Spritzbetons ist abhaengig von der Art des Vortriebs, der Vortriebsgeschwindigkeit und den zulaessigen Gebirgsverformungen. Spritzbeton konnte aufgrund der geringen erzielbaren Qualitaet durch die Verwendung alkalihaltiger Erstarrungsbeschleuniger nicht als dauerhafter Ausbau verwendet werden. Durch die sogenannte alkalifreie Erstarrungsbeschleunigung, die in den letzten Jahren entwickelt wurde, ist die Herstellung von fruehhochfestem Spritzbeton in ausgezeichneter Qualitaet moeglich. Die alkalifreie Erstarrungsbeschleunigung ist erzielbar durch die Verwendung von alkalifreien Erstarrungsbeschleunigern oder durch die Verwendung von Spritzbindemitteln mit begrenztem Alkaligehalt. |