摘要: |
In der Schweiz werden erhebliche Anstrengungen unternommen, um den Verkehrslaerm zu reduzieren. Dazu werden auf der freien Strecke bevorzugt offenporige Asphalt-Deckschichten (PA) oder MR-Asphalte mit geringerer Porositaet eingebaut. Beide Belagsarten haben den Nachteil, dass sie ungehindert Wasser durchlassen, was auf Bruecken unerwuenscht ist wegen moeglicher Schaedigungen der Abdichtung und des Brueckenbauwerks. Um Letzteres zu vermeiden, werden auf Bruecken meist wasserdichte Gussasphaltbelaege eingebaut, die wegen der nicht vorhandenen Porositaet keinen Beitrag zur Laermreduzierung leisten koennen. Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher, eine Gussasphalt-Deckschicht zu entwickeln, deren Oberflaeche so konstruiert ist (Splitteinstreuung, Bearbeitung mit speziellen Walzen und so weiter), dass eine moeglichst deutliche Reduzierung des Verkehrslaerms erreicht wird. Neben einem Laborprogramm zur Entwicklung einer speziellen Gussasphalt-Rezeptur fuer laermarme Brueckenbelaege wird erstmalig versucht, im Labor, das heisst an Musterplatten, eine Laermprognose mit Hilfe eines dreidimensionalen optischen Messsystems (T3D) der deutschen Bundesanstalt fuer Strassenwesen (BASt) zu treffen. Dasselbe T3D-System wird zur Ueberpruefung der unterschiedlichen Versuchsabschnitte im Rahmen einer Versuchsstrecke zum Einsatz kommen mit dem Ziel, Korrelationen zu finden zwischen den 3D-Messungen einerseits und den akustischen Belagseigenschaften - die wie in der Schweiz fuer Belaege ueblich - mit SPB- und CPX-Messungen erfolgen. (A) |