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Generell wird der Spurbildungsversuch als ein probates Mittel zur Beurteilung des Verformungsverhaltens von Asphalten angesehen, wobei jedoch europaweit verschiedene Pruefbedingungen eingesetzt werden. In Deutschland favorisierte man bisher das in den TPA-StB beschriebene Verfahren, bei dem das Verformungsverhalten von Asphaltplatten im Wasserbad unter Verwendung eines Stahlrades bestimmt wird. Fraeseffekte durch das scharfkantige Stahlrad und Strippingerscheinungen lassen begruendete Zweifel an der universellen Anwendbarkeit dieser Methode aufkommen. Ziel des Vorhabens ist es daher, fuer die Mischgutarten Asphaltbeton, Asphaltbinder und Splittmastixasphalt die Pruefbedingungen des Spurbildungsversuches unter Verwendung von mit dem Sektorverdichter hergestellten Probekoerpern so zu veraendern, dass die Ergebnisse des Spurbildungsversuches mit denen des dynamischen Triaxialversuches mit r groesser gleich 0,95 korrelieren. Dabei soll zunaechst die Form und das Material des Belastungsrades, die Temperatur sowie das Temperiermedium variiert werden. Lassen sich aus den Ergebnissen keine optimalen Pruefbedingungen ableiten, so koennen gegebenenfalls auch noch die Anzahl der Ueberrollungen oder die Radlast veraendert werden. |